Unser Gehirn verbraucht ca. 25 Prozent unserer gesamten Energie obwohl das Gehirn nur ungefähr 2 Prozent unseres Körpergewichtes ausmacht. Omega 3 Fettsäuren sind ein wichtiger Bestandteil unserer Gehirnzellen und wirken sich äußerst positiv auf unsere kognitiven Fähigkeiten. Eine unzureichende bzw. falsche Zufuhr an Omega Fettsäuren steckt hinter vielerlei Beschwerden.
Der Treibstoff für unser Gehirn
Vor allem für unser Gehirn sind die Fettsäuren von großer Bedeutung. Es besteht zu ungefähr 40 % aus Omega 3 Fettsäuren. Es ist bekannt, dass Omega 3 Alzheimer vorbeugt und sich äußerst positiv bei Depressionen, Angststörungen und ADHS auswirkt. Das liegt unter anderem daran, dass Omega 3 Fettsäuren die Blut-Hirn-Schranke überwinden können und dort als Antioxidantien wirken.
Antioxidantien kann man sich wie kleine Bodyguards vorstellen, die unsere Zellen schützen. Vor allem DHA (eine Omega 3 Fettsäure) wirkt sich äußerst positiv auf unser Gehirn aus. Omega 3 ist Treibstoff für unser Gehirn. Es reduziert nachweislich Beta Amyloide, die einer der Hauptauslöser von Alzheimer sein sollen. DHA hat außerdem einen förderlichen Einfluss auf unsere kognitive Leistungsfähigkeit und Konzentration aus. In einer Studie mit Ratten wurde festgestellt, dass sich deren Merkfähigkeit durch die Zufuhr von DHA verbesserte. Studien haben auch gezeigt, dass DHA einen Anstieg in BDNF bewirkt. BDNF (Brain derived neutrophic factor) ist ein Wachstumsfaktor und essentiell für ein gesundes und optimal funktionierendes Gehirn. Er schützt die Zellen vor dem Absterben und fördert das Wachstum von neuen neuronalen Verbindungen. Außerdem ist er ein Schlüsselfaktor für Merkfähigkeit und das Verstehen von komplexen Zusammenhängen.
Omega 3 ist für viele Körperfunktionen und den Erhalt der Gesundheit von großer Bedeutung:
- Omega 3 Fettsäuren fördern die Durchblutungmega 3 Fettsäuren haben auf gleich mehrere kardiovaskuläre Risikofaktoren eine positive Wirkung: Sie erhöhen das “gute” HDL-Cholesterin und senken gleichzeitig das “schlechte” LDL-Cholesterin sowie die Triglyzeridwerte und den Blutdruck.
- Omega 3 Fettsäuren haben eine präventive Wirkung gegen Veränderungen der Koronargefäße und Koronare Herzkrankheiten.
- Omega 3 Fettsäuren sind ein wichtiger Bestandteil des Nervensystems und tragen als solcher viel zu einer normalen Gehirnentwicklung bei.
- Omega 3 Fettsäuren tragen viel zur Augengesundheit bzw. dem Erhalt der normalen Sehkraft bei.
Was sind Omega 3 Fettsäuren eigentlich?
Omega Fettsäuren gehören zu den ungesättigten Fettsäuren. Im Gegensatz zu gesättigten Fettsäuren besitzen sie Doppelbindungen. Je nachdem wo sich diese Doppelbindungen befinden, werden die ungesättigten Fettsäuren in Gruppen eingeteilt. Bei Omega 3 Fettsäuren befindet sich die erste Doppelbindung am dritten Kohlenstoffatom und bei Omega 6 Fettsäuren am sechsten. Kohlenstoffatom. So kann der Körper unterscheiden, um welche Fettsäure es sich handelt, da diese unterschiedliche Aufgaben und Prozesse im Körper steuern.
Die für den Menschen wichtigsten Omega-3-Fettsäuren sind die Eicosapentaensäure (EPA), die Docosahexaensäure (DHA) und die Alpha-Linolensäure (ALA). Vor allem EPA und DHA sind besonders reich an wertvollen Omega-3-Säuren, der menschliche Körper kann sie allerdings nicht selbst synthetisieren. ALA ist hingegen eine rein pflanzliche Omega-3-Fettsäure, die vom Körper in geringen Mengen in EPA und DHA umgewandelt werden kann – die Ausbeute ist dabei allerdings so gering, dass der Bedarf an Omega-3-Fettsäuren nicht ausschließlich durch die Aufnahme von ALA gedeckt werden kann. Hauptquellen für Omega-3-Fettsäuren sind Speiseöle wie Raps-, Lein- und Walnussöl (ALA) sowie fettreiche Fische oder Kaltwasserfische wie Makrelen, weißer Thunfisch, Hering, Sardellen, Sardinen und Lachs (EPA und DHA). Der Tagesbedarf an EPA und/oder DHA beträgt 250mg (Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung).
Ganz zu schweigen davon, dass Makrelen, weißer Thunfisch, Hering, Sardellen, Sardinen und Lachs bei den meisten Menschen sicherlich nicht in der gleichen Frequenz auf dem Teller landen wie Huhn, Rind & Co. ist es nicht verwunderlich, dass die allgemein gültigen Empfehlungen bezüglich der täglichen/wöchentlichen Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren von den meisten Menschen nicht eingehalten werden.
Ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren kann zu chronischen Entzündungen und zu Konzentrations- und Schlafstörungen führen. Schlechte Wundheilung, trockene Haut und spröde Haare sind mögliche Anzeichen eines Mangels an Omega-3-Fettsäuren.
Und dies sind nur einige Symptome, die mit einem Mangel an Omega-3 einhergehen. Denn die essentiellen Fettsäuren werden fast überall im Körper benötigt. So auch z.B. in den Augen – die Netzhaut der Augen ist auf eine ausreichende Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren angewiesen. Ein EPA- und DHA-Mangel kann dazu führen, dass die Augen austrocknen sowie dazu, dass die Sehkraft nachlässt.
Hochwertige vegane Omega 3 Fettsäuren aus Algenöl – Die natürliche Alternative zu Fischöl
Nahrungsergänzungsmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind ermöglichen die unkomplizierte Aufnahme von DHA, EPA und ALA, sodass der Tagesbedarf optimal gedeckt werden kann.
Omega 3 wird ursprünglich von (Mikro-)Algen im Meer produziert, von denen sich Fische ernähren. Sie sind die Ursprungsquelle von Omega 3. Pflanzliche Produkte bedienen sich direkt aus der Quelle von Omega 3 und schonen somit nachhaltig die Fischbestände. Algen werden in ökologisch kontrollierten Aquakulturen angebaut. Wichtig ist, dass sichergestellt wird, dass die Fettsäuren frei von schädlichen Schwermetallen, wie Quecksilber oder Blei, und sonstigen Verunreinigungen sowie Pestiziden sind.
Einen weiteren Vorteil, den einige neue hochwertige Produkte bieten, sind vegane Kapselhüllen. Während die meisten Kapselhüllen aus tierischer Gelatine sind, gibt es nun einige neue Nahrungsergänzungsmittel, deren Kapselhülle aus pflanzlicher Cellulose besteht. Dadurch sind die Produkte auch für Vegetarier und Veganer geeignet.